Normale Druckluft ist eiskalt wenn sie aus der Lackierpistole austritt. Darüber hinaus befinden sich sehr viele Verunreinigungen in der Luft, sowie Wasser und Wasserdampf. Das sorgt für einen sehr hohen Taupunkt und dadurch wird viel Energie für den Trocknungsprozess des Lacks benötigt. Nicht nur die Reparaturstelle muss erwärmt werden, sondern das ganze Objekt, was unglaublich viel Energie kostet.
Beim Austreten aus der Lackierpistole entstehen durch den Aufprall der eiskalten Druckluft und der wärmeren Umgebungsluft sehr viele Verwirbelungen und Sprühnebel. Um den Lack dennoch so gut wie möglich auf das Objekt zu bekommen, muss der Druck erhöht werden, was viele Nachteile mit sich bringt.
TEQ-Spray verwendet moduliertes High-Speed-Gas. Dieses Gas ist frei von allen möglichen Verunreinigungen und zieht daher keine Staubpartikel an. Auch im Schlauch kommt es aufgrund der Reibung zwischen dem Gas und der Schlauchwand zu keiner statischen Aufladung. Die perfekte Voraussetzung für den Lackiervorgang. Nebenbei wird das Gas auch noch erwärmt. Damit wird erreicht, dass die Ausströmgeschwindigkeit an der Pistole bei gleichem Druck fast doppelt so hoch ist! Deswegen kann – und muss – der Spritzdruck reduziert werden, was folgende Vorteile mit sich bringt:
Der Unterschied zwischen TEQ-Spray und normaler Druckluft wird in folgenden Bildern deutlich:
Auf dem ersten Bild ist zu sehen, wie Sprühnebel und Verwirbelungen entstehen. Das dritte Bild zeigt ein viel homogeneres Spritzbild. Auf dem mittleren Bild werden die Effekte beider Spritzbilder deutlich.
Im Regelfall wird der Spritzdruck um 25% reduziert, die Ausströmgeschwindigkeit ist dann genau gleich wie beim Druckluftverfahren.
TEQ-Spray wird ganz einfach als Plugin zwischen dem vorhandenen Kompressor und der Lackierkabine zwischengeschaltet. Der bestehende Schlauch mit eventuellen zusätzlichen Filtereinheiten fällt weg. In der Lackierkabine kommt der erwärmte Schlauch direkt aus dem Steuergerät.
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Der Modulator ist das Herz der Anlage, hier wird die normale Druckluft umgewandelt in ein äußerst sauberes und schnelles High-Speed-Gas.
Nach dem Modulieren des High-Speed-Gases wird es in einen Tank weitergeleitet. Anschließend gelangt es in die Steuereinheit, welche ein einzigartiges Erwärmungssystem enthält. Die Temperaturgenauigkeit beträgt ± 0.5 0C! Somit ist während des gesamten Lackierzyklus stets eine stabile Temperatur an der Pistole gewährleistet. Da absolut keine Feuchtigkeit mehr in dem Gas enthalten ist, wird das Lackieren im Sommer und im Winter fast gleich sein. So haben Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur einen wesentlich geringeren Einfluss als vorher. Fügen Sie die antistatischen Eigenschaften des Gases hinzu und Sie haben die perfekte Basis für die Nasslackierung!
So wie wir die höchste Qualität der Lackierarbeiten erwarten, verlangen wir das auch vom System.
Darum wird TEQ-Spray ausschließlich mit den besten Materialien und Komponenten aus Deutschland und den Niederlanden hergestellt.
Das System entspricht den neuesten und höchsten Anforderungen.
Die Verwendung von hochwertigen Materialien macht das System äußerst zuverlässig und erfordert nur ein Minimum an Wartung. Die Wartung erfolgt, je nach System und Anwendung, nach 1 oder 2 Jahren und/oder 2.000 Betriebsstunden. Die Wartung bleibt auf den Austausch einer Filterstraße beschränkt, ähnlich wie bei den derzeit in den Kabinen vorhandenen Systemen, die jedoch auslaufen werden.